Im ersten Teil hast du erfahren, dass du dich auf Facebook mit Texten austoben kannst. Nun sind deine Kund*innen aber auf Pinterest oder Instagram unterwegs? Hast du Lust dich dort zu präsentieren? Dann lies hier weiter!

nachhaltig auftreten mit schönen Bildern am iPhone auf Instagram

Deine Wunschkundin und dein Lieblingskunde sind in den sozialen Medien regelmäßig auf PINTEREST unterwegs!? Dann ist sie oder er eine oder einer von knapp 30% Österreicher*innen, die diese Plattform nutzen (Hootsuite, & We Are Social, & DataReportal, zitiert nach statista.com, 2021). Das Wort „Pin“ kommt von „anpinnen“ und voilá:

Genau das ist Pinterest: eine Pinnwand.

Jede Nutzerin und jeder Nutzer kann sich Fotos oder Videos von verschiedenen Webseiten auf ihre und seine eigene Pinnwand heften und ordnen. Viele spannende Pinnwände bedeuten in der Welt der Sozialen Medien viele Millionen Menschen, die genau dort nach Inspiration suchen. Das tolle daran: deine Bilder sind immer mit deiner Website verknüpft, was für zusätzliche Besucherzahlen auf deiner eigenen Webseite führt.

Schickes Bild auf Pinterest und du wirst sehen: es gibt Klicks auf deine Webseite.

Mach die Menschen neugierig.

Zeig ihnen in den Sozialen Medien was dein Herzensprojekt ausmacht. Sei frech und wild. Aber bleibe ästhetisch. Erstelle eine bunte Pinnwand und locke Menschen auf deine Webseite! Ab mit deinen Gemüse – Biosäften raus in die Natur und pinne das perfekte Foto an deine Pinnwand. Je mehr du dich traust, desto mehr sprudeln die Ideen von alleine! Und das Wichtigste:

Schau, was andere so rund um dich treiben!

Ein paar unserer Lieblingsbeispiele findest du übrigens in der Kategorie ABSCHAUEN!
Nachdem du nun gelesen hast, dass Pinterest eine kreative Themenplattform mit ausdrucksstarken Bildern ist, kommen wir nun zu einer weiteren Plattform in den Sozialen Medien:

INSTAGRAM: Diese Plattform verbindet Kreativität und Sprache.

Hier hast du sowohl knallige Bilder, als auch knackige Texte. Und die Hashtags darfst du nicht vergessen. Verwende Hashtags in Verbindung mit Key Words um die richtige Zielgruppe zu finden. Aber mal langsam:
Aktuell nutzen in Österreich 3 Millionen Menschen Instagram (Hootsuite, & We Are Social, & DataReportal, zitiert nach statista.com, 2021). Menschen scrollen meterlang Bilder entlang, vergeben Herzerln wenn ihnen etwas gefällt und klicken auf das Foto, wenn sie wissen wollen, was das ist. Klar, Menschen wollen lachen, staunen und sich kümmern. Also brauchst du Bilder mit Emotionen.

Lass deine Bilder sprechen und wecke Freude, Erstaunen und Fürsorge.

Merke: Instagram erlaubt keine Links in den Bildern, wie es bei Pinterest möglich ist. Also erwarte dir keine gesteigerte Besucher*innenzahl auf deiner Website. Dein Beitrag kann von anderen Nutzer*innen auch nicht geteilt werden, sondern sie können nur ein Herzerl für „Gefällt mir“ vergeben. Mit den richtigen Bildern und Hashtags steigerst du auf jeden Fall deine Bekanntheit. Je interessanter deine Inhalte für Nutzer*innen sind, desto häufiger zeigt Instagram ihnen deine Beiträge an.

Verwende Zitate, motivierende Bilder und sei ästhetisch.

Und noch etwas ist wichtig: Wähle auf jeden Fall den Instagram Business Account. Denn nur so kannst du einen Kontaktbutton und in deinem Profil die Adresse deiner Website hinzufügen.
Und jetzt zu den Hashtags. Ja, das sind diese hier: #onlinenachhaltig. Verwende so viele wie möglich – das sind momentan 30! Recherchiere rechtzeitig, welche Hashtags du verwenden wirst und mach dir eine Liste. Du brauchst: reichweitenstarke Hashtags, damit dich Instagram möglichst oft präsentiert. Gib also zum Beispiel: #nachhaltig in das Instagram Suchfeld ein und sieh dir an, wieviele Beiträge es dazu gibt (aktuell sind es 840.000 Beiträge). Je mehr, desto reichweitenstärker ist dieser Hashtag und du solltest ihn nehmen. Dann brauchst du Hashtags, die genau beschreiben, was du tust. #GemüsevomBauernhof, #Schweinezucht, #Landwirtschaft, #Weinbau, #Bauernhof, #Biosäfte…..

Alles klar?

Du weißt nun, dass du mit Facebook viele verschiedene Geschichten erzählst, auf Pinterest die Menschen mit inspirierenden Fotos auf deine Webseite lockst und auf Instagram deine Bekanntheit mit den schönsten Fotos und wichtigsten Hashtags steigerst. Nun liegt es an dir: rein in die Plüschsocken, Laptop auf den Schoß und recherchiere auf welchen dieser drei Plattformen sich deine Lieblingskund*innen herumtreiben.

Dein Plan zum Loslegen in den Sozialen Medien:

  • Recherche: auf welcher Plattform sind deine Kund*innen?

  • Entscheidung: welche Plattform verbindet dich mit deinen Kund*innen am besten?
  • Wahl: welche Bilder sichern dir „Gefällt Mir“ Klicks?
  • Kreativität: worüber wollen deine potenziellen Kund*innen etwas lesen?
  • Regelmäßigkeit: was postest du in welcher Abfolge?

  • Kommentieren: reagiere auf Kommentare und führe Gespräche!

 

Du hast noch Fragen? Dann schreibe sie in das Kommentarfeld ganz unten auf der Seite! Wenn du bereits Erfahrung in den Sozialen Medien hast, schreibe deine Tipps für Gründer*innen oder junge Start Ups bitte auch gerne in unser Kommentarfeld!

Wir freuen uns über einen regen Austausch!

Du möchtest zuerst noch wissen was Nachhaltigkeit für dich bedeutet? Dann lies Martinas Artikel. Sie erklärt welche Bereiche es von Nachhaltigkeit gibt:

Zu Martinas Artikel

Quellen:

Hootsuite, & We Are Social, & DataReportal. (11. Februar, 2021). Größte soziale Medien in Österreich nach Reichweite im Jahr 2020 [Graph]. In Statista. Zugriff am 19. März 2021, von https://de-1statista-1com-1wy4rx2y503ec.han3.donau-uni.ac.at/statistik/daten/studie/534706/umfrage/social-networks-nach-weitestem-nutzerkreis-in-oesterreich/

We Are Social, & Hootsuite, & DataReportal. (11. Februar, 2021). Anzahl aktiver Nutzer von Instagram in Österreich von 2016 bis 2021 (in 1.000) [Graph]. In Statista. Zugriff am 19. März 2021, von https://de-1statista-1com-1wy4rx2y503ec.han3.donau-uni.ac.at/statistik/daten/studie/512380/umfrage/instagram-nutzer-in-oesterreich/